Kann ich mein Kind an die Tandemschule schicken, wenn ich nicht an Gott glaube?

Der Gott der Bibel liebt als ihr Schöpfer alle Menschen gleich, egal welche Weltanschauung jemand hat und zu welcher Lebensweise sich jemand entscheidet.  Jesus hat dies in seinem Erdenleben vorgelebt, indem er sich mit allen Menschen abgab und keine Unterschiede machte.

Wir urteilen nicht über den Glauben unserer Schul- Eltern oder -Kinder und die Schule steht grundsätzlich allen Familien offen. Viele Familien unserer Schüler besuchen verschiedene christliche Gemeinden oder aber keine.

Als Schule bekennen wir uns jedoch eindeutig zu den in der Bibel vermittelten Werten und glauben an die befreiende Botschaft des biblischen Evangeliums. Eine Voraussetzung für den Besuch unserer Schule ist, dass man dies anerkennt. Wir beten mit den Kindern, singen christliche Lieder oder reden im Alltag auf natürliche Weise über Gott. Wir zwingen kein Kind zu religiösen Handlungen. Wir haben kein Unterrichtsfach «Religion», da wir glauben, dass es die Aufgabe der Familie und christlichen Gemeinde ist, die Kinder im Glauben zu erziehen. Trotzdem versuchen wir das zu leben, was Jesus uns vorgelebt hat und was wir von Gott in der Bibel zu verstehen glauben.

Für ein Kind könnte es sehr schwierig werden, eine Schule zu besuchen, welche den biblischen Glauben auslebt und zuhause zu hören zu bekommen, dass dies alles Unsinn sei. Dies führt zu einem Loylitätskonflikt. Deshalb erwarten wir eine anerkennende und wohlwollende Haltung unserem Glauben gegenüber. Im schulischen Kontext führen wir keine theologischen Diskussionen, sondern betonen die gemeinsame Basis unseres Glaubens und relevante Fragen diesbezüglich rund um den Schulunterricht, Pädagogik und Kindererziehung.