Tandemschule

Sporttag

Sporttag

Sporttag

Am Dienstag hiess es für die 3. bis 9. Klässler, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Denn am nächsten Tag mussten sie alle früh aufstehen. Auf dem Programm stand die Zugfahrt nach Bern an den Nationalen Sporttag der Christlichen Schulen!
Mit noch etwas müden Gesichtern aber auch voller Aufregung, fuhren wir los.
Eine grosse Unsicherheit war das Wetter. Laut Wetterprognosen mussten wir uns auf einen sehr nassen Tag inkl. Gewitter einstellen. Wir hatten jedoch im Vorfeld schon für gutes Wetter gebetet und hofften, dass Gott den Regen zurückhalten würde, bis wir am Abend wieder im Zug sässen.
Als wir im Stadion Neufeld ankamen, erwartete uns dort eine altersdurchmischte Schar von vielen motivierten Schülerinnen und Schülern.
Am Vormittag wurde in vier Einzelsportarten um Medaillen gekämpft (Leichtathletik-Dreikampf, Bikeparcours, Schwimmen, OL) und über Mittag gab es Staffelrennen. Am Nachmittag folgten dann noch die Fussball- und Tchoukballturniere.
Wo man hinschaute waren Kinder am weitspringen, Ball werfen, Posten suchen, rennen usw. Die Stimmung war richtig gut und die Kinder feuerten sich gegenseitig eifrig an.
Der Himmel war zwar die ganze Zeit mit teils dunkeln und bedrohlich ausschauenden Wolken behangen, aber es war immernoch trocken!
Beim Tschoukball am Nachmittag lief es unseren Tandem-Teams besonders gut. Im Final trafen gleich zwei unserer Teams aufeinander und spielten um Platz 1 und 2! Bravoo!
Mit Spannung wurde dann am Nachmittag nach den Turnieren die Rangverkündigung der restlichen Disziplinen erwartet und zu unserer Freude wurden gleich vier Tandem-Schülerinnen aufs Podest nach vorne gerufen! Drei von ihnen hatten sich in der Leichtathletik und eine im Bike-Slalom einen Podestplatz erkämpft und sie alle durften eine Medaille mit nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch!
Während der Siegerehrung fing es kräftig an zu regnen. Dies machte uns jedoch nicht viel aus, denn zu dieser Zeit sassen wir alle unter dem schützenden Dach der Tribüne und kurzerhand wurde auch das Podest an den Schärmen gerückt. Das Prasseln des Regens konnte den grossen Freudejubel der Kinder bei der Rangverkündigung auch nicht übertrumpfen 🙂

Da wir noch eine längere Rückreise vor uns hatten, hiess es nun, Sachen zusammenzupacken und los zur Busstation. Der Regen hatte nun wieder deutlich nachgelassen!
Ziemlich müde aber weiterhin mit fröhlicher Stimmung, fuhren wir mit dem Zug zurück ins Chläggi und freuten uns nun auf die wohlverdiente Ruhe und darauf, unseren Liebsten von diesem erlebnisreichen Tag zu berichten.

Alle unsere Tandemschülerinnen und -schüler haben tüchtig gekämpft und dürfen stolz sein auf Ihre sportlichen Leistungen!
Wir sind sehr dankbar für den tollen Sporttag 2025, die schönen Begegnungen und für all die Menschen, die das Ganze auf die Beine gestellt haben.
Der grösste DANK gilt unserem treuen Gott, der unsere Gebete für trockenes Wetter und Schutz über den Kindern (gerade auch während der Reise) wahrlich erhört hat. 🤍

 

Lesehilfen

Lesehilfen

Lesehilfen

Heute haben wir in der 1. und 2. Klasse unsere spielerischen „Lesehilfen“ eingeführt.
Der „Wort-Highlighter“:
Anstelle des Zeigefingers werden die vorgelesenen Wörter noch sichtbarer durch den breiteren Zeigerahmen.

Das „Lesophon“: Das Kind hört seine Stimme beim halblauten Lesen so, wie sie andere hören.

Alle Vögel sind schon da, alle Vögel alle…

Alle Vögel sind schon da, alle Vögel alle…

Alle Vögel sind schon da, alle Vögel alle…

«Iss Suurchrut, Ruedi!» und «Grossmueti, Grossmueti»- so erklärte uns Marlène von der Vogelwarte Sempachdie unterschiedlichen Rufe der Ringeltaube und der türkischen Taube. 

Beide Vögel erblickten wir kurz darauf auf unserem Rundgang.  

 

Einen ganzen Morgen lang streiften wir durchs Siedlungs- und Rebgebiet rund um unsere Schule und beobachteten und protokollierten Vögel. Ganze 19 Arten wurden es bis Ende Morgen! Ausserdem lernten wir einige spannende Fakten kennen, z.B. das «Rütteln» des Turmfalken oder dass die Bachstelze selten am Wasser zu finden ist o oder dass der Wendehals eine Unterart des Spechts ist und am Boden im Rebberg brütet. Wir erfuhren,  dass IP- Bauern auf ihrem Land oder im Rebberg verschiedene Lebensräume für Vögel  (Nahrung, Brutplätze, Schutz) schaffen müssen, um genügend «Punkte» zu erhalten, um als IP zu gelten. Und wir waren stolz zu hören, dass der Klettgau extrem vogelfreundlich ist und hier viel mehr Arten leben als z.B. in Marlènes Heimat Luzern.  

Durch den Feldstecher erhielten wir schöne Nahaufnahmen von Vögeln, so auch einen wunderschön gefiederten Star hoch oben auf einer Tanne.  

Rotmilan, Schwarzmilan, Bussard, Rotkehlchen, Blaumeisen, Sperlinge, die erste Mehlschwalbe, Hausrotschwanz, Kohlmeise, Star, Turmfalke… 

Ein schöner Ausflug, danke Marlène und dem Naturpark für das tolle Angebot! 

Der Survivaltag – Eine Schülerin berichtet

Der Survivaltag – Eine Schülerin berichtet

Der Survivaltag – Eine Schülerin berichtet

Die Fünfte und Sechste Klasse der Tandemschule, durfte am 1.April mit Mirjam Ganz einen Survivaltag machen. Auf dem Weg zu unserem Platz erzählte uns unser Guide (Florian Donno) schon vieles über Pflanzen z.B, dass der Sauerklee der Kaugummi des Waldes ist oder dass Giersch essbar ist…. Als wir dann an unserem Platz angekommen sind, zeigte er uns Hütten, die er bei Survivaltrainings mit den Teilnehmern macht (man braucht, um eine zu bauen ca. 4h). Die Mädchen bauten auch so eine Hütte in ca. 40 min (sie fanden es sehr toll ;). Nach einiger Zeit musste jeder Brennholz sammeln für ein eigenes kleines Feuer. Er erzählte uns auch was beim Survivaln wichtig war z.B dass man nicht aus Bergbächen trinken sollte oder wie man dreckiges Wasser kochen kann, damit es nachher trinkbar ist. – M

go tec

go tec

go tec

Am 28. März und am 4. April besuchten wir als Oberstufe das Go Tec in Neuhausen. Der Kurs war zum Thema Moleküle und wurde von einigen ETH Studenten geleitet.

Wir starteten am iPad und setzten theoretische Moleküle zusammen. Daraufhin mischten sie die verschiedenen Komponenten aus der eigenen Tabelle zusammen. Das Ziel des Mischens war in einem stark vereinfachten Vorgang ein wirksames Antibiotika herzustellen. Weiter stellten wir auch Bakterien für den zweiten Teil des Workshops her.

Am zweiten Nachmittag testeten wir die Antibiotika und stellten fest, dass einige Bakterien überlebten. Am Schluss des ganzen Workshop verschriftlichen wir unsere Erkenntnisse.

Verfasser: Schülerin

Alle Jahre wieder: Das Januarprojekt

Alle Jahre wieder: Das Januarprojekt

Alle Jahre wieder: Das Januarprojekt

Stolz und aufgeregt sind sie jedes Jahr wieder: Unsere Primarstüfler haben im Januar zusammen mit ihren Eltern ein eigenes Projekt erarbeitet, welches sie letzten Freitag den anderen Kindern und der Oberstufe und am Abend den Eltern und Verwandten präsentierten. Jedes Kind erhielt einen Tisch zur Verfügung und kleinere Vorgaben im Voraus, was zur Präsentation alles dazugehörte.  

Die Unterstufe wählt  jeweils ein Tier, die Mittelstufe ist frei in der Themenwahl. Bei der «Ausstellung» gaben die Kinder fachkundig Auskunft über das Gelernte, es gab Powerpoints zu schauen, Rätsel zu lösen, Bilder anzuschauen und viel selber Hergestelltes zu bewundern oder zu kosten.  Nicht zu vergessen das grosse Snack-Buffet, welches die Eltern dazuspendiert hatten! Edelsteine, die Geige, das Chamäleon, KI, Lego, der Tiger, Orcas, der Beruf des Schreiners und Bauzeichners, Gummibärchen, Thailändische Küche, Schlangen, der Orca, der Graureiher, japanische Gottheiten, die Blaumeise, Schokolade, der Jahreslauf eines Gartens, Leonardo da Vinci, backen, Katzen, Hunde, Fische… 

Wie spannend und vielfältig doch die Welt und ihre Themen sind und wie toll, dass wir nun so viele kleine Experten haben!