
Gemüseackerdemie – wir machen mit!
Gemüseackerdemie – wir machen mit!

Nachdem die Tandemfamilien fleissig Sponsoren gesucht hatten und bei Maja und Miriam immer wieder die richtige Herangehensweise beim Laufen geübt wurde, war es am Samstagmorgen, dem 13. Mai, endlich soweit. Mit hohen Zielen und noch höherer Motivation haben sich die Kinder für den Sponsorenlauf aufgewärmt und bereit gemacht. Das Warmup leitete die Motivatosaurin, welche aufgrund ihres «dicken Fells» bestimmt froh war, dass das Wetter zwar trocken aber nicht zu heiss war. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, so dass sich die Läufer mit Getränken, Kuchen und Chips stärken konnten. Die charmante Speakerin und die Musik im Hintergrund haben dem Anlass einen professionellen Anstrich gegeben, wodurch die Stimmung und somit auch die Motivation der Läufer noch mehr angespornt wurde.
Nun ging es los. Zuerst starteten die Unterstufenkinder mit ihrem zehn-Minuten-Lauf, anschliessend die Mittelstufenkinder und zum Schluss noch die Erwachsenen. Bei allen drei Kategorien ist auch die Motivatosaurin immer mitgelaufen, mal als Abschleppdienst oder mit jemandem Huckepack, mal hüpfend oder rückwärtslaufend. Die Speakerin hat die Läufer und die Zuschauer ebenfalls zu Höchstleistungen angespornt und zu einer tollen Stimmung beigetragen. Begleitet von den Zurufen und dem Applaus des Publikums haben alle Läufer Spitzenleistungen erbracht. Alle Läufer haben die 10 Minuten mit Bravour gemeistert und bis zum Schluss durchgehalten! BRAVO!!!
Aufgrund dieser tollen sportlichen Leistungen und den grosszügigen Sponsoren hat die Tandemschule einen stolzen Gewinn erwirtschaften können, worüber wir sehr froh und dankbar sind. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Sponsoren, Läufer und Mitwirkende, welche diesen Anlass erst ermöglicht haben.
Rahel Wanner
Am Morgen des 3. Mai besuchten die 3.-5. Klässler ein Angebot der Naturparkschule, bzw. des länderübergreifenden Angebots «Ökomobile».
In Stühlingen an der Wutach erwarteten die Kinder von verschiedenen Schulen aus dem Klettgau und Deutschland vier Stationen zu verschiedenen Themen, zwei davon durften wir an diesem Morgen erleben.
Zuerst wurden wir als Gruppe zwei Förstern zugeteilt, welche uns durch den üppigen Frühlingswald führten. Sie gingen stark auf unsere Fragen und Entdeckungen ein, und wir lernten verschiedene Pflanzen kennen, so z.B. das Silberblatt, den Aaronstab, den essbaren Sauerklee oder den giftigen Eisenhut. Auf der Suche nach Tierspuren fanden wir sogar einen ehemaligen Tümpel, wo sich Wildschweine regelmässig gesuhlt hatten.
Nach der Pause ging’s ans Forschen. Mit Keschern ausgerüstet sammelten wir in der Wutach Kleintiere, welche wir danach im Mikroskop untersuchten und zu bestimmen versuchten. Eindrücklich die Larven der Köcherfliegen, die sich in Steinen oder Pflanzenstängeln verkrochen. Sieger waren sicher die Eintagsfliegen, von denen wir massenhaft fanden. Sie leben übrigens ein ganzes Jahr als Larve im Wasser, bevor sie dann für ihre Paarung einen Tag an Land sind und danach sterben.
Da waren wir doch froh, dass wir nach einem halben Tag Natur noch weiterleben durften! 🙂
Vor dem Zmittag gab es noch von einer anderen Gruppe selbst gebackenes Brot mit superleckerer Bärlauchpaste. Wir picknickten und spielten noch ein Weilchen, bevor es dann zurück in die Schule ging.
Am 5. April durften wir dann die Sachen vor der Migros in Beringen verkaufen. Der Verkauf verlief anfangs etwas schleppend, aber nach einer Weile fanden die Produkte guten Absatz, so dass fast alles verkauft wurde. Insgesamt wurden 150 CHF eingenommen. Der erzielte Gewinn des Osterverkaufs ging vollumfänglich an die Tandemschule, um das Wachstum der Schule im nächsten Schuljahr zu unterstützen.
Ingesamt war der Osterverkauf nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern auch ein Ereignis, das die Schülerinnen und Schüler in vielerlei Hinsicht bereichert hat. Sie haben nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch einen konkreten Beitrag dazu geleistet, dass ihre Schule im Nächsten Schuljahr wachsen kann. Es war ein Projekt, bei dem die Schüler Verantwortung übernehmen konnten, was allen viel Spass gemacht hat.
Danke auch den Mamis, die bei diesem Projekt mitgeholfen haben.
Cornelia Bösch
«Nicht schon wieder Grammatik!» Ich weiss auch nicht, was meine SchülerInnen haben, aber irgendwie mögen sie Grammatik nicht so sehr – wohl, weil sie so viele lateinische Begriffe enthält?
Umso mehr bemühen wir uns, Grammatik mit konkreten Alltagsaufgaben zu verknüpfen.
Die «Vorzeitigkeit» bei Erzählungen, das heisst, die korrekte Anwendung der beiden Zeitformen Präteritum und Plusquamperfekt, haben wir geübt, indem wir von der Lesenacht oder von einem BG-Auftrag erzählt haben.
Natürlich würde nie jemand solch einen Text verfassen, aber zur Grammatikübung und dem Training dieser Vorzeitigkeit ging es doch ganz gut …
Die Lesenacht
Ich wurde mit dem Auto gebracht.
Nachdem ich mit dem Auto gebracht worden war, ass ich Dürüm.
Als ich Dürüm gegessen hatte, trank ich Cola.
Sobald ich die Cola getrunken hatte, half ich beim Tragen.
Nachdem ich beim Tragen geholfen hatte, spielten wir ein Spiel.
Sobald wir ein Spiel gespielt hatten, spielten wir noch Fünfliiberklopfen.
Als wir Fünfliiberklopfen gespielt hatten, assen wir Schokoladenpudding.
Nachdem wir Schokoladenpudding gegessen hatten, pumpte ich mit meinem Freund die Luftmatratze auf.
Nachdem wir die Luftmatratze aufgepumpt hatten, richtete ich mein Bett ein. Sobald ich mein Bett eingerichtet hatte, fing ich an zu lesen.
Als ich zu lesen angefangen hatte, trank ich einen halben Liter Cola.
Nachdem ich einen halben Liter Cola getrunken hatte, legte ich mich einfach hin.
Sobald ich mich hingelegt hatte, schliefen alle anderen ein.
Als alle anderen eingeschlafen waren, schlief ich auch ein.
Nachdem ich genügend geschlafen hatte, stand ich wieder auf,
Sobald ich aufgestanden war, ass ich ein Lakritze- Bonbon.
Als ich dieses fertig gegessen hatte, räumte ich auf
Nachdem wir aufgeräumt hatten, gingen alle nach Hause.
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