Nehmen, was vorhanden ist

Nehmen, was vorhanden ist

Nehmen, was vorhanden ist

Immer wieder neu sind wir begeistert, wie es unserer BG-Lehrerin Lisa gelingt, mit kleinem Budget und dem, was einfach so im Alltag vorhanden ist, das Maximum aus den Schülern herauszuholen und ihre Fantasie und den Umgang mit verschiedenstem Material anzuregen. Danke, Lisa, für all die tollen Werke und dass dadurch unser Schulhaus immer wunderschön dekoriert ist!
Ausflug ins Schwarzwaldhaus der Sinne nach Grafenhausen

Ausflug ins Schwarzwaldhaus der Sinne nach Grafenhausen

Ausflug ins Schwarzwaldhaus der Sinne nach Grafenhausen

Am 20.1. unternahm die Unterstufe einen Ausflug in das Schwarzwaldhaus der Sinne. Ein Museum, in dem man alle seine Sinne erproben, erfühlen und tolle Erkenntnisse am eigenen Leib erleben kann. Es gab die Welt der Bienen zu erkunden, einen Barfussgang, einen Bauerngarten, in welchem die Blumen ganz seltsam dufteten, Experimente mit Luft und und Schall und vieles mehr. Der Höhepunkt war wohl der Dunkelgang. Es ist unheimlich, sich in stockdunkler Umgebung nur auf seinen Tastsinn verlassen zu müssen. Erst vorsichtig, dann immer mutiger haben sich alle Kinder hindurch getraut, und mit jedem Mal wuchs der Mut und der Stolz. Es war ein erlebnisreicher Nachmittag, der nach einer Wiederholung verlangt, denn es gibt noch viel zu entdecken.
Abschied in gelb und blau

Abschied in gelb und blau

Abschied in gelb und blau

Vor 6 Monaten hat unsere Unterstufenlehrerin Daniela Hofmann den Schülern mithilfe eines Stofftiers ihren bevorstehenden Abschied angekündigt. Das Tier hat zwei Seiten, eine helle und eine dunkle, und man kann es dementsprechend wenden.
«Alles hat zwei Seiten», erklärte Daniela. «Einerseits bin ich unglaublich traurig, dass meine Zeit an der Tandemschule enden wird und ich euch verlassen muss, andererseits freue ich mich überaus, dass ich einen tollen Mann kennen gelernt habe und ihn heiraten werde!» Und nun war es so weit. Am letzten Tag vor den Sportferien griffen wir dieses Thema der «gemischten Gefühle» wieder auf. Die Schüler machten Aussagen über ihre Gefühle angesichts dieses Abschieds und durften je nachdem einen gelben (dankbares, helles und frohes Gefühl) oder einen blauen Tropfen (dunkles, trauriges Gefühl) Lebensmittelfarbe in eine Schüssel tropfen lassen. Unglaublich, wie die Kinder sich zeigen und wie viele schöne Gefühle sie auch äussern konnten: Dankbarkeit, Erinnerungen, Komplimente.
Am Schluss mischte Daniela die Farben – und was entstand? Grün! Die Farbe der Tandemschule und der Hoffnung! So konnten wir Daniela in Gottes Hände entlassen, in der frohen Hoffnung, dass er für sie, aber auch für uns schaut und der Schule eine Nachfolgelösung schenken wird. Liebe Daniela, wir danken Dir aus tiefstem Herzen für Deine wertvolle Arbeit in den letzten 6,5 Jahren! Du hast die Unterstufe massgeblich geprägt und mit Deinem grossen Herzen und Deiner Geduld und Liebe vorgelebt, wie Gott uns sieht! Gott segne Dich und Deine Zukunft!

Daniela muss beim Morgensport am letzten Schultag noch ein paar Hürden überwinden – so leicht lassen wir sie nicht gehen!

D’Räuber vo Bethlehem

D’Räuber vo Bethlehem

D’Räuber vo Bethlehem

Am 16. Dezember führten wir als ganze Tandemschule ein Musical auf, und zwar in der Kirche Löhningen. Es kamen vielen Leute, die meisten waren Eltern, Grosseltern oder Gotti oder Götti der Schüler oder weitere Lehrpersonen. Das Musical hiess: «D’Räuber vo Bethlehem», es war eine lustige Geschichte, alle Leute haben gelacht. Räuber stahlen ein Lämmchen und versteckten es genau in dem Stall, in den Maria und Josef kamen. Wir übten seit den Herbstferien, es waren zwölf Lieder und das Theater dazwischen. Wir durften ankreuzen, was für eine Rolle wir wollten, ob eher klein oder gross und ob wir ein Solo singen wollten und ob alleine oder zu zweit oder dritt.

Einige malten auch ein Bild für den Hintergrund. Wir spielten mit Kostümen. Es gab nicht viele Kulissen.

Nach der Aufführung gab es im Mesmerhuus noch etwas zu essen.