Tandemschule

Zurück in die Steinzeit

Zurück in die Steinzeit

Zurück in die Steinzeit

Ein Projektnachmittag der 1.-4. Klasse führte uns anfangs November mit dem Bus nach Wilchingen und zu Fuss zur Höhle «Winterislöchli». Schon in der Steinzeit sollen hier Menschen gehaust haben, heute kann man die Höhle mieten und sie ist mit Bänken und Tischen ausgestattet. Kein geeigneter Ort zum Spielen für 24 Kinder…Dafür boten sich die umliegenden Felswände an und in vier Gruppen aufgeteilt erhielten die Kinder ein Stück Fels/Gelände, in welchem sie sich nun steizeitwohnlich einrichten mussten. Es dauerte nicht lange und alle waren im Dickicht verschwunden. Ganz einfach war es nicht, das konstruktive Zusammenarbeiten in Gruppen, aber Fantasie und frische Luft waren auf jeden Fall viel vorhanden! 

Herbstausflug auf den Südranden 

Herbstausflug auf den Südranden 

Herbstausflug auf den Südranden 

Bei schönstem Herbstwetter verbrachten wir kurz vor den Herbstferien als ganze Schule einen Tag bei der Wasenhütte oberhalb Neunkirch. In altersdurchmischten Gruppen lautete der Auftrag, nach Anleitung pro Gruppe einen Holz-Hocker zu bauen. Was wurde geschält, geschnitten, geknüpft, zugespitzt- es war viel schwieriger als gedacht und forderte Kinder und Lehrpersonen gleichermassen heraus! 

Ein Zmittag über dem Feuer und eine Wanderung hinunter nach Guntmadingen rundeten den fröhlichen Tag in der freien Natur ab.  

Projektnachmittag Minigolf

Projektnachmittag Minigolf

Projektnachmittag Minigolf

Am Anfang machten wir vier Gruppen, dann gingen wir minigölflen. Die Jungs fingen am Anfang der Bahnen an un die Mädchen am Schluss. Man konnte hören, wie die Jungs herumschrien und johlten und bei uns Mädchen war es ruhiger. Am Schluss zählten wir die Punkte zusammen. Die Jungs hatten die Strafpunkte nicht zusammengezählt. Ganz am Schluss gab es noch ein Eis.
(geschrieben von Cool&Clean, 5. Klasse)

 

An einem Dienstag fuhren wir in die Minigolfanlage. Wir bildeten Dreiergruppen, danach gingen wir spielen.
Es hatte 18 Bahnen, wir Jungs starteten bei Bahn 1, sie war einfach, ich habe sie mit drei Schüssen getroffen.
Am schwierigsten fand ich Bahn 16, da musstest du zwischen zwei Betonwänden hindurchschiessen, da habe ich mit fünf Schüssen getroffen. Ich fand die Bahn 15 sehr cool, da musstest über einen Erdhügel in einen grossen Kreis schiessen.

Am Schluss haben wir von den begleitenden Eltern noch ein Eis spendiert bekommen. Dann sind wir nach Hause gefahren.

(geschrieben von einem Sechstklässler)

Ganz viel Neues

Ganz viel Neues

Ganz viel Neues

Seit letztem Schuljahr ist vieles passiert: Letztes Jahr hatten wir 24 Schüler auf der Schule, aber dieses Jahr 36!

Ausserdem sind zwei neue Lehrerinnen gekommen und ein Schulhund namens Kalei. Wie haben auch einen Kindergarten gemietet, wo die Erst- und Zweitklässler lernen. Auch Bildnerisches Gestalten mit Lisa und Handarbeit mit Maria machen wir dort. Im Haupthaus, wo die 3.-6. Klässler lernen, sind oben die 5. Und 6. Klässler und unten die 3.und 4. Klässler. Dann hat unser Vermieter Solaranlagen auf dem Dach platziert. Im Kindergarten hat es neu einen Basketballkorb.

(geschrieben von Pacman, 6. Klasse)

Eine lehrreiche Rheinfahrt

Eine lehrreiche Rheinfahrt

Eine lehrreiche Rheinfahrt

Am 15. Oktober 2023 traf sich die 3. und 4. Klasse am Salzstadel in Schaffhausen, um zusammen mit Peter Hunziker die Umgebung des Rheins zu erkunden.

Stromaufwärts wurde nach verschiedenen Wasservögeln Ausschau gehalten. Uns wurde erklärt, wie sie heissen, wie sie leben und wo sie ihre Nester bauen. 

Wir fuhren am Paradies vorbei, am neu renaturierten Ufer des Schaaren und legten gegenüber vom Rhyhölzle, beim alten Bunker, an.

Dort erklärte uns Peter Hunziker den Unterschied eines Biotops oder kleinen Tümpels und einer Kaltwasserzone. In letzterem können sich Fische in der warmen Jahreszeit zum Überleben hinflüchten, da die Wassertemperatur dort bekanntlicherweise bis zu 5 Grad kühler ist, wie im Rhein selbst.

Die kleineren Tümpel gewährleisten Lebensraum für Amphibien, Libellen und ähnlichem Getier.

Ein wunderschönes Exemplar eines präparierten Eisvogels zog die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Peter Hunziker und sein Team hatten ein prächtiges Exemplar mitgebracht. 

Danach erfuhren die Kinder, dass ein ausgewachsener Biber so gross ist wie sie, wenn er sich aufstellt!

SIe durften erzählen, wovon ein Biber sich ernährt, durften fühlen, wie sich ein Biberfell anfühlt, wie er sich pflegt und wie er lebt.

Sehr interessant war auch, den Duftstoff zu riechen, mit dem der Biber sein Revier markiert!

Zum Schluss konnten die Kinder einen lebensgrosseses Exemplar eines Bibers bestaunen.

Nachdem sie wirklich viel gelernt haben, gab es im Rhyhölzli einen Zvieri und sie konnten den Nachmittag im Wald und am Rheinufer ausklingen lassen.

Auf der Bootsfahrt zurück nach Schaffhausen bedankten sich die Kinder mit wunderschönen Liedern, woran sicher auch einige Menschen am Lindli Gefallen fanden!

Wir bedanken uns recht herzlich bei Peter Hunziker und seinem Team für diesen sehr lehrreichen Nachmittag und die Zeit, die sie sich genommen haben, den Kindern den Rhein in all seinen Facetten nahe zu bringen!

Wenn jemand an dich glaubt

Wenn jemand an dich glaubt

Wenn jemand an dich glaubt

Kein Vater, keine Geschwister, alleine mit der Mutter im Slum von Addis Abeba. Ein Haus, das bei Regen nicht dicht ist, keine Chance auf Schulbildung: So sah das Leben von Kemyaus, bevor er mit fünf Jahren in ein Patenschaftsprogramm vom christlichen Kinderhilfswerk «Compassion» aufgenommen wurde.

In sehr eindrücklichen Worten erzählte Kemy uns bei seinem kurzen Schulbesuch bei uns von seinem hoffnungslosen Lebensstart und was für einen Unterschied es zur Folge hatte, als Compassion ihn ihr Programm aufnahm. Nun hatte er genügend zu essen, durfte in die Schule, konnte spielen und hatte eine amerikanische Patenfamilie, welche ihm regelmässig ermutigende Briefe schrieb. Im Alter von 16 Jahren verstarb seine Mutter in seinen Armen- der Tiefpunkt seines Lebens schien erreicht zu sein. Doch Gott war in all den Jahren bei ihm gewesen und Kemy fand Hoffnung in Jesus. Dies veränderte sein Leben von Grund auf. Er gab in der Schule sei Bestes, besuchte das College, schloss die Highschool ab- und wurde als Rapper entdeckt. In all dem Jahren hatte er bergenweise Texte über sein Leben geschrieben, die er nun musikalisch verwenden konnte. Heute ist Kemy verheiratet, hat zwei Kinder und betreibt eine TV- und Radiosendung, die bis zu 4 Millionen Menschen mit Hoffnung fürs Leben versorgt.

Wenn das nicht eine wundervolle Botschaft ist! Und was hat es ausgemacht? Menschen, die an Kemy glaubten und ihn ermutigten und seine Beziehung zu Jesus, die ihm ein ewigwährendes Fundament gab.

Viel zu kurz nur war Kemy bei uns zu Besuch, aber seine positive Art und der Rap auf Amharisch bleiben sicher in Erinnerung!

Wen kann ich heute ermutigen?