Biodiversität im Garten
Auf dem Klettgauerhof in Wilchingen erhielt unsere Mittelstufe Einblick in einen grossen Hausgarten, wo der Biodiversität grosses Gewicht verliehen wird. Über Jahre ist hier ein Ökosystem angelegt wurden, das unzähligen Tieren und Pflanzen Schutz und Lebensraum bietet. Wir haben uns auf die Spurensuche von Igeln, Wildbienen und der Zebraspinne gemacht.
Hier der Bericht einer Sechstklässlerin:
In Regulas Garten
Man sieht, dass das Gras und die Pflanzen nicht überall abgeschnitten werden, so dass es noch viele Blumen für die Bienen hat. Regula ist wichtig, dass viele Tiere ein Zuhause haben. Sie hat z.B. Steinhaufen, Asthaufen und Gestrüpp für die Igel gemacht, aus Paletten und Ziegeln ein Haus für die Wildbienen, den Kräutergarten angelegt für Zebraspinnen, Krabbenspinnen und vieles, vieles mehr. Im Schuppen wohnen Schleiereulen, Schwalben und Falken. Ihr Garten ist auch ein Paradies für die Ringelnatter, aber auch für den Bienenwolf, der seine Larven in Wildbienennester legt. Diese Larven fressen dann die Larven der Wildbienen. Im Teich leben Molche und andere Kleintiere. Damit Tiere, welche in Lichtschächte oder die Kellertreppe hinunter fallen, dort nicht sterben, hat sie lange und kurze Hölzer hinein gelegt, so dass die Tiere sich selber befreien können. Zudem hat sie Vogeltränken gebaut.
Es gäbe noch viel mehr zu erzählen, danke Regula für den kurzweiligen Einblick in euer Gartenparadies!
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