Tandemschule

All dies wächst im Klettgau

All dies wächst im Klettgau

All dies wächst im Klettgau

Ein Kurzbesuch in der Showmühle Lüscher zeigte uns (Mittelstufe), welche Getreidesorten und weiteren Pflanzen im Klettgau alles angebaut werden. Besonders fasizinierend fanden die Kinder das schön präparierte Rad mit all den Körnern und Samen. 
Die Lüscher- Mühle hat sich auf Dinkelprodukte spezialisiert, bei der kleinen Showmühle durften wir beim Mahlen zuschauen. Danke Herr Lüscher für den interessanten Einblick und die feinen Guetsli! 
Natürlich haben wir das geschenkt bekommene Mehl ein paar Tage später zu Brötchen verarbeitet. Leider wurden sie etwas schwer- mit Vollkornmehl ist das Backen etwas herausfordernder. 

Auf keinen Fall die Mathe abschaffen- am besten noch mit Haustieren bereichern!

Auf keinen Fall die Mathe abschaffen- am besten noch mit Haustieren bereichern!

Auf keinen Fall die Mathe abschaffen- am besten noch mit Haustieren bereichern!

Lernen soll ja bekanntlich mit dem Leben zu tun haben… 

Das ist nicht immer so einfach, vor allem, wenn es darum geht, grammatikalische Regeln zu erlernen und trainieren.  
Damit den Schülern die «Nominalisierung von Verben» (Verben, die man nach bestimmten Signalwörtern gross schreibt, z.B. «das Betreten», «beim Singen»…) etwas haften bleibt, durften sie eine fantasievolle Regel für unsere Schule erstellen. 
Bald werden wir deshalb von Haustieren umgeben Matheunterricht haben…J 

 

Erstes Klassenlager in der Oberstufe

Erstes Klassenlager in der Oberstufe

Erstes Klassenlager in der Oberstufe

Mitte September hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse die Gelegenheit, ins Klassenlager nach Überlingen zu fahren. Ziel dieser Woche war es, das Teamgefühl zu stärken, Spass zu haben und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen.

Der Start am Montag war von Regen geprägt, doch trotz des schlechten Wetters hatten die Teenager ein abwechslungsreiches Programm im Wald, das sich auf Erlebnispädagogik konzentrierte. Nachdem alle durchnässt waren, freuten sich alle umso mehr auf eine warme Dusche im Freizeitheim.

Am zweiten Tag stand ein Besuch einer öffentlichen Kakteenausstellung und der Therme auf dem Programm. Danach ging es zum Schwimmen, wo alle ein paar Bahnen zogen und anschliessend das warme Wasser, den Strudelkanal und andere tolle Angebote genossen.

Der dritte Tag führte uns nach Meersburg, wo wir die Burg und das malerische Städtchen erkundeten. Wie an den anderen Tagen fuhren wir mit dem Bus zurück zum Freizeitheim, wo die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Attraktionen des Geländes auskosteten. Am Abend gab es ein besonderes Highlight: Ein Special Guest begleitete uns beim Worship am Abend. Nach einer inspirierenden Austauschrunde und kurzem Input spielten wir im Schein von Mond und Taschenlampen Fussball.

Am Donnerstag war das Klassenlager leider schon zu Ende. Nach dem Packen und Abschiednehmen ging es zurück zur Schule, wo viele glückliche Teenager von ihren Eltern in Empfang genommen wurden. Das Lager war ein voller Erfolg!

Drei Minuten Energie in einer Haselnuss

Drei Minuten Energie in einer Haselnuss

Drei Minuten Energie in einer Haselnuss

Richtig- mindestens drei Minuten lang brennt eine Haselnuss, wenn man sie anzündet. Mit diesem praktischen Beispiel, bei dem die Kinder jeder eine Nuss verbrennen und die Zeit stoppen durfte, wollte Linda vom WWF unseren Schülern zeigen, dass in Nüssen enorm viel Energie steckt und weshalb z.B. das Eichhörnchen diese als Futter für den Winter sammelt! Wie genial! 

An unserem Waldmorgen der ganzen Primarstufe erhielten die Kinder durch Linda in zwei Gruppen Einblick in die Überwinterungsstrateigen der Waldtiere, aber auch der Bäume. Die andere Gruppe bereitete jeweils ein wunderbares Mittagessen auf dem Feuer vor: Lauch, Kartoffeln, Kürbisse, Zwiebel und Mais aus unserem Schulgarten wurden geschnipselt, daraus entstand eine Buchstaben- Gemüse- Suppe. Mit Kräuterbutter wurde das Brot bestrichen und für den Dessert wurden Schokoladenmuffins im Sand im Topf gebacken. Wunderschön dekorierte Tische luden nach dem Lernen, Vorbereiten und Spielen zum Schmause ein. All dies rund um die Wasenhütte in Neunkirch, ein idealer Platz für unbeschwerte Waldstunden! 

Biodiversität im Garten

Biodiversität im Garten

Biodiversität im Garten

Auf dem Klettgauerhof in Wilchingen erhielt unsere Mittelstufe Einblick in einen grossen Hausgarten, wo der Biodiversität grosses Gewicht verliehen wird. Über Jahre ist hier ein Ökosystem angelegt wurden, das unzähligen Tieren und Pflanzen Schutz und Lebensraum bietet. Wir haben uns auf die Spurensuche von Igeln, Wildbienen und der Zebraspinne gemacht. 

 

Hier der Bericht einer Sechstklässlerin: 

 In Regulas Garten 
Man sieht, dass das Gras und die Pflanzen nicht überall abgeschnitten werden, so dass es noch viele Blumen für die Bienen hat. Regula ist wichtig, dass viele Tiere ein Zuhause haben. Sie hat z.B. Steinhaufen, Asthaufen und Gestrüpp für die Igel gemacht, aus Paletten und Ziegeln ein Haus für die Wildbienen, den Kräutergarten angelegt für Zebraspinnen, Krabbenspinnen und vieles, vieles mehr. Im Schuppen wohnen Schleiereulen, Schwalben und Falken. Ihr Garten ist auch ein Paradies für die Ringelnatter, aber auch für den Bienenwolf, der seine Larven in Wildbienennester legt. Diese Larven fressen dann die Larven der Wildbienen. Im Teich leben Molche und andere Kleintiere. Damit Tiere, welche in Lichtschächte oder die Kellertreppe hinunter fallen, dort nicht sterben, hat sie lange und kurze Hölzer hinein gelegt, so dass die Tiere sich selber befreien können. Zudem hat sie Vogeltränken gebaut. 

 

Es gäbe noch viel mehr zu erzählen, danke Regula für den kurzweiligen Einblick in euer Gartenparadies!